Innovation trifft Regulatorik: Wie neue Mobilitätstechnologie in Deutschland entsteht
Daniel präsentiert die Vision von ecoro, den Gütertransport durchautomatisierte Logistiklösungen zu revolutionieren. ecoro strebt an, den oberirdischen Verkehr zu entlasten und nachhaltige, automatisierte Transportwege zu schaffen.
Dabei geht er auf die aktuellen regulatorischen Herausforderungen ein, die innovative Verkehrstechnologien in Deutschland betreffen. Wie beeinflussen Sicherheitsstandards, Umweltvorschriften und Datenschutzbestimmungen den Fortschritt neuer Technologien in Deutschland?
Einzentraler Aspekt ist die Strategie von ecoro zur Umsetzung öffentlich-privater Projekte. Daniel wird darlegen, wie solche Kooperationen die Finanzierung und Realisierung von Infrastrukturprojekten ermöglichen und dabei öffentliche Garantien mit privatem Kapital verbinden. Abschließend wird er die Bedeutung von Experimentierklauseln und Innovationskorridoren hervorheben, die es erlauben, neue Technologien unter realen Bedingungen zu testen und somit den Weg für bahnbrechende Entwicklungen ebnen.
Diese Keynote bietet einen tiefen Einblick in die ambitionierten Pläne von ecoro und die Wege, wie regulatorische Hürden überwunden werden können, um die Mobilität der Zukunft zu gestalten.
Daniel Daum ist CEO der ecoro GmbH, einem deutschen Mobilitätsunternehmen, das sich auf die Automatisierung von Frachttransporten spezialisiert hat. Zuvor war er im Bereich Produkt- und Geschäftsentwicklung bei Daimler Trucks Asia in Tokio, Japan tätig und führte ein Team von Entwicklern im Bereich Hyperloop Technologie. Neben seiner Tätigkeit bei ecoro ist Daniel Mitglied des Verkehrsausschusses der Industrie- und Handelskammer (IHK) Würzburg-Schweinfurt sowie in der Kommission für Mobilität & Logistik des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW).
STEPS zur KI-Strategie - Klarheit im Unternehmen durch KI-Guidelines
Spätestens mit Inkrafttreten des EU AI Act steht der europäische Mittelstand vor der Herausforderung, den Einsatz Künstlicher Intelligenz gewinnbringend und dabei rechtssicher sowie ethisch vertretbar zu gestalten.
Vielen mittelständischen Unternehmen fehlt noch immer eine strategische Herangehensweise an das Thema KI.
Im Vortrag zeigt Kajetan, warum die Entwicklung interner KI-Richtlinien eine strategische Notwendigkeit und den ersten wichtigen Schritt in Richtung KI-Strategie darstellt.
Im Fokus steht dabei die Frage, wie Unternehmen proaktiv handeln können, statt nur auf externe regulatorische Anforderungen zu reagieren.
Die Teilnehmenden erhalten praxisnahe Einblicke, wie sie KI-Richtlinien entwickeln können, die sowohl die Compliance-Anforderungen erfüllen, als auch das Innovationspotenzial von KI für ihr Unternehmen nutzbar machen.
Kajetan Mischok gründete zusammen mit seinem Bruder Julius vor mehr als 10 Jahren die Mischok GmbH. Er berät Unternehmen im Bereich der KI- und Digitalstrategie und verfolgt alle Themen die Unternehmen im digitalen Zeitalter wettbewerbs- und zukunftsfähig machen.
Sichern oder Verschenken: Wie schützen Sie Ihre Innovationen?
Innovation und ein gutes Image sind unverzichtbarer Treiber für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Der Schutz dieser Wettbewerbsvorteile durch Patente, Marken und Designs ist mehr als nur eine rechtliche Formalität – es ist eine strategische Notwendigkeit, um sie für die Eigennutzung zu monopolisieren. Schutz geistigen Eigentums steht bei Innovatoren daher im Mittelpunkt strategischer Unternehmensführung. Lassen Sie uns darüber sprechen, welche Schutzrechte es gibt, wie diese optimal gestaltet sein sollten und wie Unternehmen diese aktiv einsetzen können, um ihre Innovationsführerschaft zu stärken und zu erweitern.
Katharina Ernicke ist Partnerin bei ERNICKE Patent- und Rechtsanwälte PartmbB und berät mittelständische Unternehmen im Patent-, Marken- und Designrecht. Ihr Ziel ist es, dass Unternehmen ihr Image und ihre Innovationen effizient schützen und ihre Schutzrechte effektiv im Wettbewerb einsetzen.
The Future of Software Development – Brauchen wir in Zukunft noch Programmierer?
Julius zeigt, wie künstliche Intelligenz den Vorgang der Softwareentwicklung fundamental verändern wird. Er präsentiert eine greifbare Vision, wie der traditionelle Entwicklungsprozess durch KI-gestützte Automatisierung revolutioniert wird.
Die Idee: Tools mit und ohne KI-Unterstützung erstellen aus Projektanforderungen in normaler Geschäftssprache einen fertigen Implementierungsvorschlag. Entwickler:innen füllen die Lücken in diesem Gerüst und konzentrieren sich daher stärker auf die fachlichen Anforderungen. Dieser Paradigmenwechsel wird Entwicklungsprozesse beschleunigen, Kosten massiv senken aber auch die Rolle von Softwareentwickler:innen komplett neu definieren.
Führungskräfte und Entscheider:innen erhalten wertvolle Einblicke, wie sie sich auf diesen technologischen Wandel vorbereiten können und welche strategischen Weichen sie heute stellen müssen, um mit den völlig neuen Anforderungen an IT Fachkräfte umzugehen.
Julius Mischok studierte Mathematik an der Universität Augsburg und gründete zusammen mit seinem Bruder Kajetan die Mischok GmbH. Neben dem Fokus auf Software-Qualität und Nachhaltigkeit beschäftigt er sich mit der Frage, mit welchen Organisationsstrukturen und Systemen moderne Unternehmen ihre Prozesse zukunftssicher gestalten können.
Digitale Produkte agil entwickeln – von der Idee zum Produkt zum glücklichen Kunden!
Früher wurden Lasten- & Pflichtenhefte geschrieben und lange Zeit später hat man das bekommen, was man beauftragt hat – oder auch nicht.
Die Kunden, die Märkte waren dann schon weiter und das Produkt traf gegebenenfalls schon nicht mehr den Nerv der Zeit.
Heute lauten die Schlagworte „Agilität“ und „Flexibilität“. Auch die Produktentwicklung orientiert sich daran.
Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die Entwicklung digitaler Produkte bei WEKA Media werfen. Was macht WEKA nun anders als früher, welche Vorteile bringt das – für die Kunden und das Unternehmen?
Christina Dresel leitet die Stabsstelle zentrale Produktplattformen bei WEKA Media GmbH & Co. KG und verantwortet die (Weiter-)Entwicklung der Online-Angebote, mit denen die Kunden in ihrem Arbeitsumfeld täglich arbeiten. WEKA Media ist einer der führenden Anbieter von multimedialen Fachinformationslösungen für Fach- und Führungskräfte in den Bereichen Management, Bau und Technik.
E-Mobilität im Fuhrpark: Nachhaltig und zukunftssicher
Transformation systematisch und mitarbeiterorientiert gestalten
Erfolgreiche Transformation braucht mehr als technische Lösungen: Am Beispiel der E-Mobilität zeigt Marc-Oliver, wie zeitgemäße Organisationsentwicklung und cleveres Change Management Hand in Hand gehen.
Von der ersten Planung bis zur vollständigen Integration erfahren Sie, wie die anspruchsvollen Umstellung von Dienstwagenflotten auf E-Fahrzeuge gelingen kann.
Das beinhaltet praxiserprobte Strategien für die drei entscheidenden Erfolgsfaktoren:
1. Durch gezielte Kommunikation und Schulungen Vorbehalte in echte Begeisterung verwandeln
2. Die unternehmenseigene Dienstwagenordnung zukunftssicher gestalten
3. Ein durchdachtes Ladekonzept – von der heimischen Wallbox bis zum überregionalen Ladenetzwerk.
Dieser Vortrag liefert konkrete Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Transformation, die weit über die rein technischen Aspekte hinausgeht.
Marc-Oliver Prinzing, Diplom-Betriebswirt (FH) und geschäftsführender Gesellschafter der carmacon GmbH, ist Vorsitzender des Bundesverbands Betriebliche Mobilität (BBM). In dieser Position setzt er sich für die Professionalisierung des Fuhrparkmanagements ein und treibt Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit voran.
Als gefragter Branchenexperte ist er nicht nur Autor des "Praxishandbuch Betriebliche Mobilität", sondern auch Lehrbeauftragter an der HfWU Nürtingen-Geislingen und leitet die DEKRA-zertifizierte Ausbildung zum Fuhrparkmanager an verschiedenen Standorten in Deutschland.